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approach

 

there´s no such thing as a totally genuine picture.

 

sure enough, beauty (and thus the truth) lies in the eye of the beholder. at any rate one always chooses the motif, a perspective, a detail, a special moment, not to mention the technical decisions you´ve made before, the kind of camera one chooses etc.

a snapshot too, it´s all about choice and mani- pulation while trying to depict something the way you want it (though the outcome might not always be the expected).

 

anyway, once a photo is shot for me it feels somehow like it is done - fine, messed up or somewhere in-between. I never felt like fiddling with all those digital means to correct the image or simply polish it up (oddly enough, as for paintings I feel completely different).

considering my own self-assessment and the reaction of the audience my pictures give a decided impression and are all in all powerful enough even without digital enhancement.

 

therefore, as a rule, for the prints of my pictures no unnecessary digital post-processing is used. that is to say apart from the basic spotting, brightening and colour-correction no further filters for additional effects were applied. and this is what "rawfeature" is all about.

 

certainly, cleaned fine scans of the analogue negatives are to be made to enable the final print and guarantee its high quality. even so the original character of the basic picture with all its blurs, shades and colourshifts is almost thoroughly kept. what you see, on the original first prints, in my exhibitions or on this site, is what you get ...just like the very first print of the particular analogue picture I held in my hands (or even like the actual thing or moment I once tried to capture with my camera - well, regarded from a romantic point of view).

 

there is one exception: I cut most of the pictures slightly, however, to reinforce the dynamics or the focus on the motif or subject.

 

furthermore, for this site I had to re-sharpen and brighten up the total photo galleries on the exhibitions-page (I have to admit at that time

those events were depicted way too slapdash). needless to say, said documental pictures in those galleries are not for sale.

rawfeature

for better reading just mark  the  words !  

ansatz

 

etwas wie ein rein authentisches bild gibt es nicht.

 

sicherlich, schönheit (und damit die wahrheit?) liegt im auge des betrachters. letztendlich aber wählt man immer aus: das motiv, die perspektive, den bildausschnitt, einen besonderen moment, mal ganz abgesehen von den vorab getroffenenen entscheidungen technischer art, z.b. das modell der gewählten kamera etc.

selbst bei einem schnappschuß dreht sich alles um entscheidungen und manipulation, wenn man versucht, eine sache so einzufangen, wie man es möchte (wobei das ergebnis oftmals nicht unbedingt den erwartungen entsprechen muss).

 

für mich als freien bildgestalter heißt das: wenn ich das foto geschossen habe, ist die sache danach irgendwie erledigt: gelungen, missraten oder irgendwo dazwischen. darüberhinaus habe ich nie wirklich das bedürfnis verspürt, die ganzen möglichkeiten der (digitalen) nachbearbeitung zu nutzten, um ein bild zu korrigieren oder es lediglich aufzupolieren (merkwürderweise geht es mir in der malerei komplett anders).

nach meiner selbsteinschätzung und den reak- tionen des publikums zufolge haben meine bilder etwas entschiedenes und damit ausreichend kraftvolles, und das ohne große digitale verbesserung.

 

als grundsätzliche regel werden für die abzüge meiner bilder keinerlei zusätzliche filter  wie z.b. eine stellenweise aufhellung, nachschärfung freistellen oder sonstige effekte verwendet.

 

natürlich werden von den analogen foto- negativen bereinigte fein-scans als grundlage für den finalen abzug oder hochwertigen print erstellt. zudem werden leichte farb-, kontrast- und helligkeitskorrekturen vorgenommen. der ursprüngliche bildcharakter jedoch, teils mit dem charme des unperfekten, den kleinen unschärfen, schattierungen oder farbver-schiebungen, wird so weit wie möglich beibehalten.

 

...letztendlich so wie beim allerersten abzug des jeweiligen analogen bildes, den ich in der hand hatte (wenn nicht sogar wie der ursprüngliche bildmoment, den ich irgendwann einmal erlebt und zu dieser zeit versucht habe, einzufangen ...ein wenig romantisch betrachtet).

 

einzig der bildanschnitt wurde bei den meisten Bildern leicht korrigiert, um die dynamik des bildaufbaus oder den fokus auf das motiv zu verstärken.

 

zudem wurden für eine bessere darstellung auf dieser website die drei fotostrecken auf der "exhibitions"-seite, die die größeren ausstellungs- projekte dokumentieren, tatsächlich nachgeschärft und aufgehellt. besagte doku-bilder stehen nicht zum verkauf.

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snapshot

beauty

photo

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